Glück aus aller Welt

heute morgen ist mir ein bezauberndes Buch in die Hände gekommen: Helen Russell beschreibt in "Reise zum Glück", was in welchem Land der Inbegriff von Glückseligkeit ist .

"Dolce far niente" in Italien ist ja allgemein gekannt. Hier noch ein kleine Auswahl aus verschiedenen Ländern.

Kalsarikännit (Finnalnd) ist ein Substantiv, das die Tätigkeit beschreibt "zu Hause in Unterwäsche zu trinken, ohne die Absicht zu haben, noch einmal vor die Tür zu gehen".

In Bhutan gibt es den Begriff des Bruttonationalglücks.Nach dieser Philosophie handeln das Volk und die Regierung. Bhutan hat Richtlinien erarbeitet, in denen der Wohlstand anhand der spirituellen, physischen, sozialen und ökologischen Gesundheit der Bürger*innen bemessen wird.

Sobremesa ist ein aus sobre (über) und mesa (Tisch) zusammengesetztes spanisches Substantiv, also "Über-den-Tisch-Gespräche". Beschrieben wird damit die Zeit nach dem Essen, wenn alle noch am Tisch sitzen bleiben und munter weitergeplaudert wird.

In Norwegen bezeichnet "Fritluftliv" die die absolute Begeisterung für die Natur und das Draussensein und ebenso die Bedeutung für das geistige und körperliche Wohl, Zeit an abgeschiedenen Orten zu verbringen. Hier gibt es auch "Fjellvant", was heißt: gewohnt sein, in die Berge zu gehen. Mein Lieblingswort ist "Utepils": Nach dem Winter das erste Bier, das man im Freien geniesst, mit dem man feiert, das es nun etwas weniger kalt ist. Darauf freue ich mich auch schon sehr.

Für Deutschland hat die Autorin übrigens das Wort "Gemütlichkeit" als Glücksformel identifiziert

Mögest Du glücklich sein
Mögen alle Wesen glücklich sein

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Das war schön , damals