Warum manche Gespräche nichts bringen
Hallo Ihr Fleißigen,
sobald man gerade mit Menschen redet, ergibt sich das eine große Thema, das alle gerade beschäftigt.
Was ich immer im Keim ersticke, ist das Motzen und Schimpfen über Politiker und Politkerinnen, Lästern über die Lehrerschaft und Empörung über die Jugend, die anscheinend nur feiert.
Ich antworte immer dasselbe: “Willst Du gerade in der Politik sein? Willst Du gerade Lehrer oder Lehrerin sein?
Wie vorbildlich unsere Jugend sich verhält und alles mitmacht! Wahnsinn!
Es bringt nichts, sich immer und immer wieder aufzuregen. Ich will das nicht. Ich mache mir lieber klar, dass ich eingeladen bin zu einem verantwortlichen Handeln. Wir alle sind verantwortlich für das Geschehen und vor allem für die Stimmung, in der wir leben.
Mehr denn je sind wir alle miteinander verbunden, wir sind alle eins.
Alles, was ich mache, hat eine Wirkung. Es ist so.
Wie kann ich mich beruhigen?
Ich kann den Kampf mit der Realität aufgeben, den Kampf mit den Dingen, die ich nicht ändern kann, lassen.
Was ich kann: an den Dingen, Realitäten, Stimmungen und Situationen feilen, auf die ich Einfluss habe, die ich gestalten kann. Die positiven private Effekte studieren, Mitleid mit denen empfinden, denen es schlecht geht und Dankbarkeit spüren für die Lage, in der wir uns hier trotz allem befinden.
Schwärmen von den Helden und Heldinnen tut auch immer gut.
Es gibt viele Dinge, die gut tun. Mache eine aktuelle Liste und “arbeite” sie ab.
Und vor allem: Praktiziere Yoga - egal wie und wo und sehr gerne mit mir!
Yoga to go: Atme beim nächsten Spaziergang tief und mit Genuss die gute Luft ein. Verbinde Deine Schritte mit Deinem Atem: Vier Schritte ein und vier Schritte aus! Schweige dabei und komme zu Dir.
Mögest Du glücklich sein!
Mögen alle Wesen glücklich sein!